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Bilanz 2024

stiftungkanthaboph

Aktualisiert: 20. Feb.

In unseren fünf Kinderspitälern und der Maternité in Kambodscha arbeiten 2675 einheimische Mitarbeitende. Sie haben auch im vergangenen Jahr einen enormen Effort geleistet, um die medizinische Versorgung von kranken und verletzten Kindern sicherzustellen. Engagement, Herzblut und Professionalität sind ungebrochen. Diesen unermüdlichen Einsatz schätzen wir zutiefst und bedanken uns von Herzen.



Das ist unsere Bilanz 2024:

– 941’000 Kinder ambulant behandelt

– 185’000 Kinder stationär aufgenommen

– 31’000 chirurgische Eingriffe

– 1’029 OPs am offenen Herzen oder via Herzkatheter

– 105’000 ambulante Untersuchungen an schwangeren Frauen

– 21’100 Babys kamen in der Maternité zur Welt




Denis Laurent ist Generaldirektor unserer Spitäler in Kambodscha. Gemeinsam schauen wir mit ihm auf das vergangene Jahr zurück – und machen einen kleinen Ausblick.



Herr Laurent, was war für Sie die grösste Herausforderung im 2024?

Wir haben im Februar die Erweiterung der Maternité in Siem Reap in Betrieb genommen, mit 120 Betten und einer zusätzlichen Station für Neonatologie. Damit haben wir nun mehr Platz für Frauen und ihre Neugeborenen – Geburten und die medizinische Betreuung von Frühchen und Schwangeren können wir wieder unter optimalen Bedingungen leisten, mit der bestmöglichen Versorgung. Das war und ist für uns ein grosser Schritt.

 

Worauf sind Sie besonders stolz, wenn Sie auf das vergangene Jahr zurückblicken?

Wir haben mit der Renovation der Intensivstationen in Siem Reap und Phnom Penh begonnen. Die Abteilungen sind seit der Eröffnung nun 25 beziehungsweise 20 Jahre in Betrieb und brauchen eine Auffrischung und Modernisierung. So ziehen wir neue Sauerstoffleitungen ein, schaffen mehr Platz und organisieren uns noch effizienter. Zudem haben wir unseren neuen Computertomografen in Phnom Penh in nur zweieinhalb Monaten installiert. Das neue Gerät bedeutet für die Kinder eine weniger hohe Strahlenbelastung und sie müssen weniger lang stillhalten, denn die Bildresultate sind schneller da.

 

Gibt es besondere Projekte, die im 2025 anstehen?

In Phnom Penh laufen die Renovationen auf der Intensivstation weiter, und in Siem Reap fahren wir fort mit der Sanierung der alten Spital-Pavillons. Zudem eröffnen wir dort in diesem Jahr eine Abteilung für Onkologie – so wie wir im Herbst 2023 bereits in Phnom Penh eine neue Krebsstation eingerichtet haben.

 

Was wünschen Sie sich für dieses Jahr?

Dass die Motivation aller Mitarbeitenden weiterhin so hoch bleibt. Denn nur so können wir unsere ausgezeichnete Arbeit mit den besten Standards fortsetzen. Als Universitätsspitäler ist es uns zudem wichtig, eine neue Generation von Ärztinnen und Ärzten sowie Pflegefachpersonen innerhalb und ausserhalb der Kantha Bopha-Spitäler auszubilden. Nur wenn wir unsere grosse Erfahrung teilen und die Zusammenarbeit mit anderen Fachkreisen und Institutionen verstärken, können wir die Gesundheit der Menschen in Kambodscha positiv beeinflussen.

 
 
 

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