Es begann ganz harmlos, mit kleinen Schuppen zwischen den Haaren und einem Juckreiz. Nichts Tragisches, dachten sich die Eltern von Vorn Sopheara. Doch die Symptome wurden immer stärker, der Vierjährige kratze sich unaufhörlich – bis Wunden an der Kopfhaut entstanden. Diese wurden durch das ständige Reiben grösser und grösser.
Im Spital von Siem Reap hat unser Ärzteteam eine Infektion der Kopfhaut diagnostiziert. Die Wunden waren bereits so enorm und grossflächig, dass sie kaum mehr auf natürliche Weise zusammenwachsen konnten. Deshalb wurde der Bub operiert: Das Team entnahm Haut am Oberschenkel und transplantierte sie auf den Kopf.
Heute kann der Bub dank des Eingriffs wieder unbeschwert leben.
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